Der japanische Smartphone-Messenger Line will – auch wenn er bei seinem ersten Anlauf vor zwei Jahren noch deutlich höher bewertet war – in den USA an die Börse. Apple wertet im kommenden iOS 10 seine Messages-App erheblich auf und macht dabei jede Menge Anleihen bei den Marktbegleitern. Und Microsoft blättert gut 22 Milliarden Dollar in bar hin, um LinkedIn zu kaufen – dabei sollen sich ausdrücklich Microsofts Office 365 und das Karrierenetzwerk gegenseitig befruchten und auch die Redmonder Cloud-Plattform Azure etwas davon haben.
Apple und Retarus haben einiges gemeinsam
When you become a @Twittermoments feature. ????????✊????? #WWDC @AppleMusic @AppleNews pic.twitter.com/psorfy1vf2
— Bozoma Saint John (@SaintBoz) 14. Juni 2016
Größere Emoji, Sticker und Bubble Effects in der Nachrichten-App von iOS 10 wenden sich zwar primär an Endkunden. Wie viel Raum Apple diesen Neuheiten aber gestern Abend in der Keynote zu seiner Entwicklerkonferenz WWDC16 in San Francisco einräumte, unterstreicht die Bedeutung des auch bei Retarus zentralen Themas Messaging. Nicht die einzige Gemeinsamkeit übrigens – Apple-Chef Tim Cook und sein Software-SVP Craig „Hairforce One“ Federighi betonten sehr nachdrücklich die Bedeutung von Datenschutz und Verschlüsselung.
Services kommen heute aus der Cloud
Apple will die Festplatten und SSDs seiner Mac-Kunden mit der „Optimized Storage“ im neuen macOS Sierra entlasten und seltener benötigte Daten automatisch in die (i)Cloud verschieben. Microsoft wiederum hält seine Azure-Plattform für leistungsfähig und stabil genug, um auch eine massive Anwendung wie LinkedIn darauf zu fahren (auch wenn ein Umzug von LinkedIns bisheriger Private Cloud ein längerfristiges Projekt sein dürfte). Als Informationslogistiker für Unternehmen setzt auch Retarus mit seinem weltumspannenden Delivery Network auf die Cloud als Bezugsmodell für seine Managed Services – und liegt damit ganz offensichtlich voll im Trend.
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