2 Millionen Euro investiert Retarus gerade in die Modernisierung seiner Firmenzentrale in München. Die neue Aufteilung der Büroflächen und die neue Möblierung stehen ganz im Zeichen von „New Work“, der neuen hybriden Arbeitswirklichkeit während und nach der COVID-19-Pandemie.
Ein Büro zum Wohlfühlen, das will Retarus-Chef Martin Hager seinen Mitarbeitern bieten. Weil er nur zu gut weiß, dass er im Kampf um die besten Köpfe in München unter anderem mit Amazon, Apple, Google und Microsoft konkurriert.
Retarus setzt für das neue Arbeiten auf Vertrauen statt Kontrolle, auf Freiheit statt Präsenzpflicht. „Bei uns kann man zwischen einem und fünf Tagen im Büro oder daheim arbeiten“, sagt Martin Hager. Jüngere und neu in die Firma gekommene Mitarbeiter kommen gern öfter ins Büro, langjährigere „Retarier“ wünschen sich tendenziell weniger feste Vorgaben vom Unternehmen. Die neue, luftigere Büroeinrichtung (die Fläche wurde wohlgemerkt nicht verkleinert!) ist mithin darauf ausgelegt, dass nicht mehr wie früher alle gleichzeitig präsent sind.
Der Bayerische Rundfunk hat sich den Umbau und die Atmosphäre bei Retarus für sein Wirtschaftsmagazin „mehr/wert“ genauer angesehen und den Beitrag zum Thema „Büro der Zukunft: Wo und wie wir künftig arbeiten“ gestern Abend ausgestrahlt. Für alle, die die Sendung linear verpasst haben, kommt hier die Konserve: