Wenn ein hoch regulierter Finanzdienstleister wie die Deutsche Börse Group sich im Zuge seiner digitalen Transformation für Microsofts Cloud-Angebot Office 365 entscheidet, dann spricht das Bände.
Vor allem darüber, wie selbstverständlich Cloud Computing als Bezugsmodell mittlerweile auch in Bereichen geworden ist, in denen es vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Der Anbieter habe die Bedenken der Deutschen Börse Group hinsichtlich des Zugangs zu Daten und des Change Managements automatisierter Prozesse ausräumen können, wird Frank Fischer*, Chief Security Officer der Deutschen Börse, in einem Blog-Eintrag zitiert. Auch sonst sei Microsoft im Rahmen seines Financial Services Compliance Programs sehr entgegenkommend gewesen.
Ich hätte darauf wetten können, dass die Deutsche Börse die teurere Office-365-Spezialvariante mit Datenhaltung in Deutschland und T-Systems als Datentreuhänder nutzt; dem ist aber nicht so. In jedem Fall darf man davon ausgehen, dass der prominente neue Referenzkunde weiteren Office-365-Abschlüssen im Finanzsektor den Weg ebnet.
Um unternehmensindividuelle Anforderungen an Sicherheit, Compliance und Funktionalität zu erfülllen, empfehlen Analysten, Office 365 um Services von Drittanbietern zu ergänzen. Das entsprechende Angebot von Retarus zum Beispiel macht E-Mail über Exchange (Online) sicherer und Fax möglich. Gleichzeitig profitieren Sie von allen Vorteilen, die Retarus Cloud Services generell auszeichnen: Diensterbringung in deutschen Rechenzentren nach strengsten Compliance- und Sicherheitsanforderungen, Benutzerfreundlichkeit für Anwender und Administratoren, unkompliziertes Onboarding sowie klar kalkulierbare Kosten.
*Beim Lesen hab ich ja erst gedacht, dass der frühere Demogott von Microsoft Deutschland jetzt CSO bei der DBG ist, was ja einiges hätte erklären können. Ist aber ein anderer Frank Fischer, seines Zeichens ehemaliger Leader Security bei der IBM Deutschland.