Wir haben Kunden, die lassen sich Spam-E-Mails nicht erst in die Quarantäne packen, sondern (wenn auch entsprechend markiert) gleich zustellen.
Gestern Nachmittag saß unser Produkt-Management-Chef Bernhard Hecker in seiner Lederhose auf dem Boden hinter meinem Schreibtisch und erzählte mir, warum das nicht unbedingt eine gute Idee ist. Beziehungsweise warum es die bessere Idee ist, unsere praktischen Quarantäne-Digests zu benutzen.
In die Quarantäne verschiebt die Retarus E-Mail-Security nämlich bisweilen auch Nachrichten, die zunächst „nur“ aussehen wie Spam, in Wahrheit aber auch Schadcode enthalten. Zum Beispiel eine neue Variante des Erpresser-Trojaners „Locky“. Wenn solche Malware taufrisch ist, wird sie von Virenscannern noch nicht erkannt – und würde Kunden, die Spam nicht in Quarantäne schicken, zugestellt.
Nach einiger Zeit sind aber die Signaturen der Scan-Engines entsprechend aktualisiert. Und weil die Managed Services von Retarus jede Mail beim Abruf aus der Quarantäne mit bis zu vier Virenscannern ein zweites Mal prüfen, werden Viren, die zuvor noch unerkannt geblieben wären, eine Zeitlang später zuverlässig entdeckt und umgehend automatisch gelöscht. Auf dieses Extra an Sicherheit würde ich als Anwender nicht verzichten wollen.
Mehr über Retarus E-Mail Security erfahren Sie hier oder direkt bei Ihrem Ansprechpartner vor Ort.
P.S: Unsere Infografik: Sechs Fakten über E-Mail hatten Sie gesehen?