Kunden von Retarus E-Mail Security haben die Möglichkeit, legitime Massen-E-Mails entweder markieren und zustellen oder gleich vorsorglich in die Quarantäne verschieben zu lassen.
Bislang haben wir solch legitime Massen-E-Mails pauschal als „Newsletter“ bezeichnet. Künftig sagen wir treffender „Graymail“, denn häufig handelt es sich um Nachrichten aus der Grauzone zwischen erwünschten und bewusst abonnierten Inhalten und unerwünschtem Spam. Newsletter zum Beispiel, an deren Thema man mit der Zeit das Interesse verloren hat, übereifrige Benachrichtigungen aus Karriere-Netzwerken oder oder oder.
Solche Nachrichten können laut Wikipedia auch gern mal mehr als 80 Prozent eines durchschnittlichen Posteingangs ausmachen. Technisch ist es schwierig, trennscharf zwischen Newsletter und Spam zu unterscheiden – nicht zuletzt deswegen, weil die individuelle Schmerzgrenze sehr unterschiedlich ist, ab der ein Nutzer eine Nachricht als lästig empfindet.
In den Digest-Mails von Retarus E-Mail Security geben wir bereits „Graymail“ statt wie früher „Newsletter“ als Grund dafür an, dass eine Mail in die Quarantäne verschoben wurde. Im EAS-Portal für den Admin ändern wir die Begrifflichkeiten mit dem nächsten Update Ende November. Dann wird aus „Newsletter markieren und zustellen“ und „Newsletter quarantinieren“ entsprechend „Graymail markieren und zustellen“ sowie „Graymail quarantinieren“.