Seit zehn Jahren veröffentlicht IBM Research seine Prognose „5 in 5“. Heuer geht es um mehr Sichtbarkeit.
Für 5 in 5 verraten IBMs Grundlagenforscher, welche technischen Neuerungen und Erfindungen aus ihrer Sicht unsere Leben in fünf Jahren besonders verändern könnten. 2017 haben sie Künstliche Intelligenz zum Untersuchen unserer Sprache als Gradmesser unserer seelischen Gesundheit, „Hyperimaging“ (ebenfalls mit KI) für das „Sehen“ über das sichtbare Licht hinaus, Makroskope für die Sicht aufs große Ganze, komplette medizinische Labore auf einem Chip sowie last, but not least smarte Sensoren, die mittels Silicon Photonics Umweltsündern auf die Schliche kommen, identifiziert.
Wie immer ist 5 in 5 auch ausführlicher als hier 😉 eine lohnende Lektüre. Und wie immer, wenn ich so einen Blick in die Glaskugel lese, frage ich mich, wo wir als Retarus da ins Bild passen. Zumindest bei den drei letzteren Anwendungsfällen können wir uns mit unserer Informationslogistik und unserem Global Delivery Network auf jeden Fall einbringen. Und selbst wenn ich ahne, dass die Prognosen von IBM Research auch nur bedingt treffsicherer sind als die von Zukunftsforscher Matthias Horx, fühlt sich das gut an.