Im Schlussquartal 2016 war 30 Prozent aller in Umlauf gebrachten Malware so neu, dass traditionelle Antivirenhersteller dafür noch keine Signaturen parat hatten.
Das berichtet aktuell der Branchendienst „GeekWire“ aus Seattle unter Berufung auf einen Report des ebenfalls dort ansässigen Security-Spezialisten Watchguard Technologies. Der hatte dafür die Daten aus knapp 25.000 seiner aktiven Appliances ausgewertet.
Neben dem hohen Anteil an „Zero-Day“-Malware zeigt der Watchguard-Bericht noch weitere interessante Trends auf. Zum Beispiel dass immer noch Dokumente mit bösartigen Makros benutzt werden (besonders gern für das gezielte sogenannte Spearphishing) und dass Angreifer ihre Malware gern mittels JavaScript verteilen oder –schleiern, was wohl nicht zuletzt der Verfügbarkeit entsprechender Exploit Kits geschuldet ist.
Angesichts von immer mehr Zero-Day-Malware geht Retarus mit seiner „Patient Zero Detection®“ innovative Wege. Die neue Technologie legt den Fokus auf das Erkennen bereits erfolgter Angriffe: Empfänger von bereits zugestellten E-Mails mit Malware lassen sich jetzt im Nachhinein identifizieren. Patient Zero Detection® informiert dann Administratoren und optional auch die Empfänger schnell über infizierte Systeme und ermöglicht so rechtzeitiges Reagieren. So sichern anspruchsvolle Unternehmen ihre IT-Infrastruktur zusätzlich ab und reduzieren ihr Risiko erheblich.
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