Wer in einer Firma arbeitet, den wird diese Nachricht vermutlich nicht vom Bürostuhl reißen: Die meisten Mitarbeiter bekommen vom Unternehmen immer noch einen Desktop-Rechner gestellt.
Das berichtet die Marktforschungs- und Beratungsfirma Gartner, die für ihre „2016 Personal Technologies Study“ im Sommer knapp 10.000 Angestellte in den USA, Großbritannien und Australien befragt hatte. 80 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass ihnen der Arbeitgeber ein oder mehrere Geräte zur Verfügung stellt. Einen Desktop gibt es für mehr als die Hälfte, 36 Prozent erhalten einen Laptop (Convertibles mitgezählt).
Die Verbreitung von Convertible-Notebooks wie „Microsofts Surface Pro 4“ als Firmengerät sei aktuell noch niedrig, schreiben die Experten. Sie erwarten aber unter anderem aufgrund der Windows-10-Auffrischung für die kommenden drei Jahre einen wachsenden Anteil dieser Gerätekategorie, die mit ihrer Touch-Eingabe das Nutzererlebnis verbessern könne. Rechnet man Desktops und Laptops zusammen, dann bekommen „Wissensarbeiter“ in den reifen Märkten mindestens eine Art von PC als Arbeitsgerät gestellt.
Mobile Geräte hingegen bekommen vergleichsweise wenige Mitarbeiter vom Arbeitgeber. Die meisten benutzen demnach ihre privaten Smartphones auch im Büro – lediglich 23 Prozent haben ein Firmen-Smartphone. „Tatsächlich verlassen sich mehr als die Hälfte der Angestellten, die ein Smartphone verwenden, ausschließlich auf ihre eigenen Geräte“, konstatiert die Gartner-Analystin Mikako Kitagawa. Die Tablet-Nutzung liegt noch weiter dahinter – es sind überhaupt nur 21 Prozent der Befragten, die ein solches Gerät beruflich einsetzen. Mit der Qualität der vom Arbeitgeber gestellten Geräte sind die meisten übrigens recht glücklich; bei Tablets und Smartphones fällt der Grad der Zufriedenheit ein wenig höher aus als bei Desktops und Notebooks.
„Im Zeitalter der Mobilität mag es ein wenig überraschen, dass die Firmennutzung von Smartphones und Tablets nicht so hoch ist wie die von PCs, selbst wenn man die Geräte aus Privatbesitz mitrechnet“, sagt Kitagawa. Und auch wenn es zutreffe, dass die Kosten für das Bereitstellen schnell aus dem Ruder laufen könnten, könne doch die sinnvolle Nutzung mobiler Geräte die Produktivität steigern, womit sich wiederum die Mehrkosten leicht rechtfertigen ließen.
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