Nach wie vor beobachtet Retarus neue Trojaner-Angriffswellen: Eine Auswertung der vergangenen Woche hat gezeigt, dass mittlerweile durchschnittlich jede vierte geschäftliche E-Mail infiziert ist. Dies deckt sich auch mit einer kürzlich veröffentlichten Studie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Demnach verzeichnen rund ein Drittel aller Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten Ransomware-Angriffe. Am häufigsten traten dabei die Erpressungs-Trojaner Locky und TeslaCrypt auf. Diese verschlüsseln die Dateien auf betroffenen Rechnern. Für die Entschlüsselung verlangen die Cyber-Kriminellen die Bezahlung eines Lösegeldes. Bei 75 Prozent der Betroffenen waren die Erpressungs-Trojaner über infizierte E-Mail-Anhänge auf den Computer gelangt. Die Auswirkungen der Angriffe waren zum Teil erheblich: Zwar gaben 70 Prozent der betroffenen Unternehmen an, dass nur einzelne Arbeitsplatzrechner befallen waren, dennoch kam es in 22 Prozent der Fälle zu einem erheblichen Ausfall von Teilen der IT-Infrastruktur, immerhin elf Prozent der Befragten erlitten einen Verlust wichtiger Daten.
Besserer Schutz dank 4-fach-Scan
Um sich vor Krypto-Trojanern wie Locky oder TeslaCrypt zu schützen, sollten E-Mail-Nutzer besonders vorsichtig sein. Die Retarus Sicherheitsexperten empfehlen Unternehmen zudem, ihren Virenschutz stets auf den aktuellsten Stand bringen. Zwar bietet keine Virenschutzsoftware bei derartigen Angriffen hundertprozentigen Schutz, da Krypto-Trojaner ihre Struktur schnell und häufig verändern und somit innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Ausprägungen auftreten. Dennoch lässt sich die Sicherheit mithilfe des 4-fach-Virenscans der E-Mail Security Services von Retarus deutlich erhöhen: Die Dienste greifen parallel auf mehrere Scanner zu, deren Filterregeln kontinuierlich aktualisiert werden, und bieten somit immer maximalen Schutz.
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