Das polnische Finanzministerium hat in einer aktuellen Mitteilung bekanntgegeben, dass die Einführung des Nationalen E-Rechnungssystems (KSeF), das ursprünglich am 1. Juli 2024 verpflichtend in Kraft treten sollte, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird. Nach einer externen IT-Prüfung des KSeF will das Ministerium einen neuen Einführungstermin festlegen. Bei der Verschiebung wurden auch Stellungnahmen aus der Wirtschaft berücksichtigt.
Die genauen Auswirkungen der Verschiebung oder ein neuer Zeitplan sind noch nicht bekannt, die bisherige Testphase läuft weiter. Partner, die ausschließlich über KSeF abgewickelt werden, müssen dem weiterhin zustimmen. Ansonsten wird empfohlen, die Rechnung parallel an den Empfänger weiterzuleiten.
Empfehlungen und Unterstützung
Trotz der Verschiebung des Implementierungstermins raten wir Unternehmen, das System frühzeitig zu integrieren, um genügend Zeit für die Prozessintegration und Tests zu haben und gleichzeitig wichtige Erfahrungen im Umgang mit dem Portal sowie Sonder- und Fehlerfällen zu sammeln.
Wir werden Sie an dieser Stelle weiterhin über die Entwicklungen und Neuigkeiten zum Thema auf dem Laufenden halten. Für Kunden von Retarus E-Invoicing übernehmen wir alle notwendigen Anpassungen. Unsere kosteneffiziente Cloud-Lösung, entwickelt mit der EDI-DNA und über 27 Jahren Erfahrung, entspricht internationalen Regularien und erfüllt unterschiedlichste technische Länderanforderungen.
Als zertifizierter Peppol Access Point und Mitglied lokaler E-Invoicing-Verbände betreiben wir rechtskonformes E-Invoicing für B2G, B2B und B2C in Europa und weltweit, natürlich stets unter Einhaltung internationaler Standards.
Wenn Sie dringenden Handlungsbedarf haben, kontaktieren Sie gern unsere erfahrenen E-Invoicing-Experten. Diese beraten Sie gerne dazu, wie Sie eine Anbindung an die polnischen Behörden realisieren können – nötigenfalls auch als Express-Service, wenn es intern mal wieder etwas länger gedauert hat.