Retarus optimiert kontinuierlich seine Infrastruktur, um beim Faxversand stets optimale Zustellraten und -qualität zu erreichen.
Aber auch Sie als Kunde können die erfolgreiche Zustellung und optimale Lesbarkeit von Faxen positiv beeinflussen. Wir verraten Ihnen, wie.
Deckblatt: Telekommunikationsbetreiber weltweit (vor allem in Asien!) gehen teils streng gegen sogenannte Short Duration Calls vor, die ihre Infrastrukturen besonders stark belasten. Auch vermuten die Carrier hinter den kurzen Verbindungen oftmals Spam. Deswegen brechen sie dann einen Verbindungsaufbau ab oder blockieren ihn sogar zeitweise vollständig. Moderne Endgeräte übermitteln aber auch legitime Fax-Dokumente in deutlich unter 40 Sekunden. Es kann deswegen sinnvoll sein, vor das eigentliche Fax noch ein Deckblatt zu setzen, um so die Dauer des Anrufs zu verlängern (bei Retarus können Sie Deckblätter sogar individuell an Ihr Corporate Design anpassen).
Datenqualität: Unter Spam-Verdacht fallen bei Netzbetreibern auch gern vermehrt auftretende „Retries“, sprich das erneute Anwählen identischer Rufnummern. Um hier ebenfalls einer Sperrung vorzubeugen, sollten Ihre Verteiler mit den Empfängerdaten stets gut gepflegt sein. Das Retarus EAS-Portal (Enterprise Administration Services) kann Sie dabei unterstützen: Das Reporting dort führt detailliert auf, welche Nummern als ungültig erkannt wurden, so dass Sie diese für künftige Versände aus Ihrer Datenbank entfernen können. Wir empfehlen, dazu die Daten aus einem oder zwei Monatsreports heranzuziehen.
Keine Graustufen: Für eine optimale Darstellung sollten Sie Dokumente mit Graustufen vermeiden. Das heißt, dass Sie beim Erzeugen Ihrer Faxe sowohl bei Texten als auch bei Bildern möglichst die Vorgabe Schwarzweiß und nicht Graustufen verwenden sollten – bei der Vollversion von Adobe Acrobat unter Windows heißt die entsprechende Einstellung etwa „Farbe schwarz ausgeben“. So können Ihre Empfänger die Faxe deutlich besser lesen und gegebenenfalls auch leichter automatisiert weiterverarbeiten.
Schriftarten: Serifenlose Schriften (z.B. Helvetica oder Arial) anstelle von Schriften mit Serifen (z.B. Times New Roman oder Georgia) sind leserlicher und lassen sich besser automatisiert verarbeiten – insbesondere bei niedriger Auflösung. Sie sind daher für Faxdokumente vorzuziehen.