Die Definition von Spam ist eigentlich eindeutig: Wikipedia beispielsweise versteht darunter „unerwünschte (…) auf elektronischem Weg übertragene Nachrichten (…), die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden“. Soweit so klar. Doch im Alltag kommt es immer wieder vor, dass Nutzer sich auch durch Newsletter oder Benachrichtigungs-Mails in ihrem Postfach belästigt fühlen – und das obwohl diese zu irgendeinem Zeitpunkt einmal bewusst abonniert wurden. Wie sollen IT-Admins darauf reagieren? Was bedeutet das für die Konfiguration des Spam-Filters? Unterscheiden sich doch die Befindlichkeiten und persönlichen Vorlieben mitunter erheblich. Was für die eine Abteilung eine nützliche E-Mail Notification einer Business-Applikation ist, empfinden andere Abteilungen schlicht als überflüssig. Während der eine Empfänger jeden Morgen als erstes den Newsletter des Fachmagazins studiert, wird er von anderen in gleicher Regelmäßigkeit gelöscht.
Vorteile profilspezifischer Sperr- und Ausnahmelisten
Einen Ausweg aus dieser Zwickmühle bieten die profilspezifischen Sperr- und Ausnahmelisten von Anti-Spam-Lösungen. Hiermit lassen sich Quarantäne-Regeln für einzelne Nutzergruppen deutlich granularer konfigurieren. Mit Retarus E-Mail Security etwa haben Admins die Möglichkeit, zusätzliche Profile für einzelne Abteilungen oder Gruppen zu bilden und nur für diese Gruppe bestimmte Newsletter-Domains auf der Ausnahmeliste freizugeben. Das ist insbesondere für Unternehmen mit internationalen Niederlassungen nützlich, da Sperr- und Ausnahmelisten um landestypische Einträge erweitert werden können. Die firmenweiten Listen behalten dabei die höchste Priorität und lassen sich übersichtlich auf die wesentlichen Einträge reduzieren. Sollen zusätzlich noch persönliche Wünsche berücksichtigt werden, können Administratoren den einzelnen Nutzern auch die Konfiguration eigener individueller Sperr- und Ausnahmelisten erlauben.
Flexible Zugriffsrechte dank Retarus Access Management
Der Zugriff auf die firmen- und abteilungsspezifischen Listen lässt sich künftig zudem vollständig durch Retarus Access Management beschränken. Das bedeutet: Nur Administratoren mit den entsprechenden Konfigurationsrechten dürfen Änderungen an den jeweiligen Listen vornehmen. Mit der Funktion Access Management definieren Retarus E-Mail Security Kunden sehr flexibel die Zugriffsrechte für ihre Administratoren. Es bietet zum Beispiel die Möglichkeit, den Zugriff auf sensible Monitoring-Daten nach Hierarchie, Ländern oder Abteilungen zu begrenzen. Für Administratoren aus Niederlassungen lassen sich umfassende Rechte für die Konfiguration der Nutzer einer Niederlassung einrichten, ohne vollen Zugriff auf das firmenweite Konfigurations- und Monitoring-Angebot. Auf diese Weise setzen Unternehmen flexible komplexe Organisationsstrukturen und firmeninterne Richtlinien für die Zugriffsbeschränkungen problemlos um.
Mehr zu den Funktionen der Retarus E-Mail Security erfahren Sie hier oder direkt bei Ihren Retarus Ansprechpartnern vor Ort.