Die Freude über das schicke neue Firmen-Smartphone kann sich schnell ins Gegenteil verkehren, wenn man feststellt, dass man es mit permanenter Erreichbarkeit erkauft hat.
Mitarbeiter in Unternehmen sind immer gestresster, weil sie glauben, allzeit verfügbar sein zu müssen und nie wissen, ob sie nach Feierabend möglicherweise noch berufliche Anfragen per E-Mail erhalten. Das haben drei Wissenschaftlerinnen von renommierten US-Universitäten in der aktuellen Studie „Exhausted But Unable to Disconnect“ ermittelt.
Frommer Wunsch und Wirklichkeit
Firmen wollen ihre Angestellten normalerweise nicht bewusst unter derartigen Druck setzen. Zumeist gibt es auch keine Vorschriften, dass Mitarbeiter nach Feierabend auf E-Mails reagieren müssten. Policies und Firmenkultur seien allerdings zwei Paar Schuhe, schreibt „Business Insider“. Wenn Vorgesetzte regelmäßig außerhalb der Arbeitszeiten E-Mails schicken und zeitnah eine Antwort erwarten (oft, weil ihre Vorgesetzte ihnen das ebenfalls antun), dann sei die Botschaft klar: Wenn der Boss schreibt, erwartet man, dass der Mitarbeiter erreichbar ist.
Die Forscherinnen haben für Chefs einige Ratschläge parat, wie sie das Stresslevel ihrer Mitarbeiter senken können. Zum Beispiel, indem sie kommunizieren, dass man E-Mails nach Feierabend nicht vor dem nächsten Werktag beantworten muss. Überdies könne man Zeiten vereinbaren, während derer man E-Mails für unbotmäßig erklärt – während des Abendessens, an Wochenenden oder nach 22 Uhr beispielsweise.
Retarus kann helfen – mit „E-Mail Quiet Time“
Fein raus sind Firmen, die Retarus E-Mail Security als Cloud Service abonniert haben. Über das Feature „Quiet Time“ lassen sich Zeitintervalle festlegen, in denen Mitarbeitern keine externen E-Mails zugestellt werden, zum Beispiel Freizeiten und Wochenenden. Währenddessen eingehende E-Mails werden in den Retarus-Rechenzentren zwischengespeichert und anschließend automatisch zugestellt. Eine Durchleitfunktion für E-Mails mit hoher Priorität und ein Notfall-Button stellen sicher, dass geschäftskritische E-Mails trotzdem durchgehen.
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