Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Lieferketten auf den Weltmeeren zunehmend aus dem Takt geraten. Eine Rückkehr zur Normalität scheint noch weit entfernt. Ein beachtlicher Anteil der Schiffscontainer weltweit stecken weiterhin in Staus. Ursache dafür sind wiederkehrende Stilllegungen internationaler Logistik-Hubs seit Ausbruch der Pandemie: Wichtige Häfen des Welthandels in China und den USA wurden immer wieder geschlossen oder stark beeinträchtigt, oftmals weil Hafenmitarbeiter Corona-bedingt ausfallen und somit Schiffe tagelang auf das Be- und Entladen warten müssen.
Das hat enorme Auswirkungen auf die gesamte Supply Chain von Unternehmen, bis hin zur Auslieferung der Waren an Kunden. Verschiffte Waren, Güter und Komponenten stecken fest, so dass diese für die Produktion oder Auslieferung nicht oder nur verspätet zur Verfügung stehen.
Diese Probleme und ihre Auswirkungen auf das Supply Chain Management werden durch das aktuelle Kriegsgeschehen mitten in Europa zusätzlich verstärkt.
Cloudifizierung zur Eindämmung der Risiken in der Supply Chain
Cloud-Lösungen haben im Laufe der weltweiten Pandemie weiter an Bedeutung gewonnen: Unternehmen verlagern Anwendungen und Teile ihrer IT-Infrastruktur zunehmend in die Cloud – vor allem das Supply Chain Management profitiert von dieser Entwicklung.
Unternehmen, die sich strategisch darauf einstellen, sorgen für mehr Transparenz und Agilität in der Supply Chain, um angemessen und zeitnah auf unerwartete Ereignisse wie Lieferengpässe reagieren zu können. Für die Schadensbegrenzung in der Krise bedeutet das: Wenn Lieferungen wichtiger Komponenten für die Produktion sich verspäten oder sogar ganz ausfallen, dann müssen die Produktionsplanung schnellstmöglich angepasst und Ressourcen umdisponiert werden, um die Folgekosten aus der Krise weitestgehend einzudämmen. Auch müssen Kunden rechtzeitig darüber informiert werden, dass Aufträge nur verspätet erfüllt werden können.
Und genau deswegen ist ein effizienter und zuverlässiger Informationsfluss wesentlich, wenn es darum geht, die Agilität und Resilienz in der Lieferkette durch mehr Transparenz zu stärken. KPMG weist aktuell in dem Artikel „Six key trends impacting global supply chains in 2022“ auf die zentrale Bedeutung der Transparenz innerhalb der Supply Chain hin. Führende Unternehmen nutzen fortschrittliche Technologien, um die Transparenz erheblich zu verbessern und dadurch viel besser auf größere Störungen und Schwankungen in ihren nationalen, regionalen und globalen Lieferketten zu reagieren.
Als Technologie hierfür spielen vor allem Cloud-Plattformen und SaaS-Anwendungen ihre Stärken aus, denn im Rahmen der Digitalisierung und Globalisierung steigen die Anforderungen an die IT-Infrastruktur rasant. Vor allem hohe Flexibilität und Leistungsfähigkeit werden mehr und mehr zu erfolgskritischen Faktoren. Zugleich müssen diese Anforderungen kosteneffizient und mit begrenzten Ressourcen umgesetzt werden. Cloud-Lösungen bieten außerdem hervorragende Skalierbarkeit, sodass Unternehmen ihre Reaktionsfähigkeit bei unerwarteten Krisensituationen stärken und Business Continuity für jedes anfallende Volumen sicherstellen können.
Retarus Enterprise Cloud für leistungsstarke Business-Kommunikation
Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass hoch performante Cloud-Infrastrukturen ein wichtiges Fundament bilden, um den wachsenden Anforderungen innerhalb der Supply Chain gerecht zu werden, die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen in volatilen Zeiten zu stärken sowie neue Technologien bestmöglich zu nutzen.
Retarus als führender Anbieter von Cloud-Lösungen bietet ein umfassendes Produktportfolio für die Business-Kommunikation auf Enterprise-Level an, damit Unternehmen von einem digitalen, effizienten und sicheren Informationsfluss profitieren können. Die Retarus Enterprise Cloud stellt mehrere leistungsfähige Plattformen zur Verfügung, die alle relevanten Kanäle des geschäftlichen Informationsaustauschs aus einer Hand absichern – von E-Mail über Fax und SMS bis hin zu EDI.
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