{"id":11148,"date":"2017-08-04T17:01:20","date_gmt":"2017-08-04T15:01:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.retarus.com\/blog\/de\/?p=11148"},"modified":"2024-03-11T17:59:50","modified_gmt":"2024-03-11T16:59:50","slug":"opfer-von-schadsoftware-sprechen-klartext","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.retarus.com\/blog\/de\/opfer-von-schadsoftware-sprechen-klartext\/","title":{"rendered":"Opfer von Schadsoftware sprechen Klartext"},"content":{"rendered":"
Dass ein Cyber-Angriff teuer werden kann f\u00fcr Unternehmen, ist eine Binsenweisheit. Konkrete Zahlen erf\u00e4hrt man aber selten.<\/p>\n
Opfer von Schadsoftware gehen kaum an die \u00d6ffentlichkeit und sagen, welcher Schaden ihnen entstanden ist. Umso spannender ist deswegen ein Artikel von Bloomberg<\/a>, der eine Reihe konkreter Beispiele als Folge der j\u00fcngsten Malware-Wellen mit \u201eWannaCry\u201c<\/a> und \u201eNotPetya\u201c auff\u00fchrt.<\/p>\n Heftige Summen im Vergleich zu den eher bescheidenen rund 140.000 Dollar in Bitcoin, die den Ransomware-Erpressern an ihre Bitcoin-Wallets als L\u00f6segeld gezahlt wurden.<\/p>\n Die d\u00e4nische Gro\u00dfreederei A.P. Moller-Maersk<\/strong> ist immer noch dabei, das Backlog abzuarbeiten, das ihr durch den Ausfall ihres Online-Bestellsystems nach Malware-Befall entstanden war.<\/p>\n \u201eEin Cyber-Angriff l\u00e4sst sich halt nicht vorwegnehmen\u201c, kommentiert der f\u00fcr Beiersdorff und Reckitt zust\u00e4ndige Londoner Liberium-Capital-Analyst Robert Waldschmidt. \u201eUnternehmen k\u00f6nnen nur versuchen, sich so gut wie m\u00f6glich darauf vorzubereiten. Das k\u00f6nnte bedeuten, dass die IT- und Beratungskosten ein wenig steigen m\u00fcssen, um diese Abwehrma\u00dfnahmen zu verbessern oder neue zu ergreifen.\u201c<\/p>\n So wie zum Beispiel die Deutsche Bahn<\/strong>, die eine \u201eCyber Rapid Deployment Force\u201c aus erfahrenen IT-Experten zusammengestellt hat. Diese hatte nach Angaben eines Konzernsprechers nach dem WannaCry-Angriff den Betrieb von Fahrkartenautomaten und Anzeigetafeln schnellstm\u00f6glich wiederhergestellt.<\/p>\n Gut m\u00f6glich \u00fcbrigens, dass die Folgekosten von WannaCry und NotPetya bei US-Unternehmen wie FedEx, Merck & Co. sowie Nuance Communications Inc. noch deutlich h\u00f6her ausfallen als die in Europa. Allerdings sind die US-Konzerne zumeist besser gegen Cyber-Attacken versichert \u2013 europ\u00e4ische Versicherer wie Allianz, Zurich oder R\u00fcckversicherer wie Munich und Swiss Re wittern angesichts dessen bereits Morgenluft. Lloyds of London sch\u00e4tzt den weltweiten Cyber-Versicherungsmarkt auf zwischen 3 und 3,5 Milliarden Dollar. Die M\u00fcnchner R\u00fcck glaubt, dass das Volumen bereits bis 2020 auf 8,5 bis 10 Milliarden Dollar wachsen k\u00f6nnte.<\/p>\n Mit Retarus E-Mail Security<\/a> k\u00f6nnen Sie daf\u00fcr sorgen, dass m\u00f6glichst keine Malware mehr in den elektronischen Postf\u00e4chern Ihrer Firma landet. Und falls doch einmal ein brandneuer Sch\u00e4dling durchrutscht, wissen Sie dank unserer Patient Zero Detection\u00ae<\/sup><\/a> sp\u00e4ter genau, an wen er zugestellt wurde, und k\u00f6nnen umgehend Ma\u00dfnahmen ergreifen und die Folgekosten senken.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Dass ein Cyber-Angriff teuer werden kann f\u00fcr Unternehmen, ist eine Binsenweisheit. Konkrete Zahlen erf\u00e4hrt man aber selten.<\/p>\n","protected":false},"author":14,"featured_media":10261,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_et_pb_use_builder":"off","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","_s2mail":"yes","footnotes":""},"categories":[7,26],"tags":[159,461,328],"dipi_cpt_category":[],"class_list":["post-11148","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-news","category-security","tag-email-security","tag-malware","tag-patient-zero-detection"],"acf":[],"yoast_head":"\n\n