Google<\/a> und Yahoo<\/a> machen Ernst: F\u00fcr Absender, die mehr als 5.000 E-Mails pro Tag verschicken, gelten ab Februar 2024 schrittweise strengere Vorgaben hinsichtlich der Authentifizierung von Nachrichten. Um die Menge an Spam in den Posteing\u00e4ngen weiter zu verringern, machen die Anbieter f\u00fcr ihre beliebten E-Mail-Dienste neben Standards wie SPF und DKIM nun auch DMARC<\/a> zur Pflicht.<\/p>\n\n\n\n
Insbesondere f\u00fcr Unternehmen, die aus Business-Anwendungen gro\u00dfe Mengen an E-Mails<\/a> an Endkunden versenden, besteht damit dringender Handlungsbedarf. Was genau es zu beachten gilt, haben wir im Folgenden f\u00fcr Sie zusammengestellt.<\/p>\n\n\n\n
Um eine ordnungsgem\u00e4\u00dfe Authentifizierung sicherzustellen, sollten Sie folgende \u00c4nderungen im DNS-Eintrag Ihrer Domains vornehmen:<\/p>\n\n\n\n
SPF<\/strong>
SPF (Sender Policy Framework) ist ein im DNS hinterlegter TXT-Eintrag, mit dem Absender angeben k\u00f6nnen, welche IP-Adressen berechtigt sind, E-Mails im Namen einer bestimmten Dom\u00e4ne zu versenden, z. B.
v=spf1 ip4:1.2.3.4 ip4:2.3.4.5 include:thirdparty.com -all <\/em><\/p>\n\n\n\n
Im genannten Beispiel wird definiert, dass ein Empf\u00e4nger nur E-Mails von einer Dom\u00e4ne akzeptieren soll, die entweder von IP-Adresse 1.2.3.4 oder 2.3.4.5 stammt oder aber zum DNS-Eintrag “thirdparty.com” geh\u00f6rt.<\/p>\n\n\n\n
DKIM<\/strong><\/p>\n\n\n\n
DKIM ist ein Verfahren zur Validierung von Absender-Domains mittels kryptografischer Authentifizierung. Konkret wird dies erreicht, indem in jeden Nachrichten-Header eine digitale Signatur eingef\u00fcgt wird. Diese wird dann vom empfangenden Host \u00fcberpr\u00fcft, um die Authentizit\u00e4t der sendenden Dom\u00e4ne zu best\u00e4tigen. Es gibt eine Reihe von Web-Angeboten, die beim Erstellen eines DKIM-konformen DNS-Headers helfen k\u00f6nnen, z. B. socketslabs.com<\/a><\/p>\n\n\n\n
Kostenlose DKIM-Generatoren im Netz k\u00f6nnen bei der Erstellung eines entsprechenden DNS-Headers n\u00fctzlich sein. Quelle: <\/span><\/i>socketlabs.com<\/span><\/i><\/a><\/p>
<\/span><\/i><\/p><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n
Neben der ordnungsgem\u00e4\u00dfen Authentifizierung gibt es eine Reihe weitere Vorgaben zu beachten, um die Zustellraten der eigenen Nachrichten zu optimieren. So macht Gmail in einem n\u00e4chsten Schritt ab 1. Juni 2024 auch eine einfache, integrierte “List Unsubscribe”-Funktion<\/a> zur Pflicht.
Stellen Sie zudem sicher, dass Ihre Spam-Beschwerdequote<\/strong> bei Gmail immer unter 0,3 % liegt. Das entspricht maximal drei Beschwerden pro 1.000 E-Mails, eine Zahl die schnell erreicht ist. Sie sollten daher also
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Google hat eine neue Richtlinie eingef\u00fchrt, nach der inaktive Postf\u00e4cher gel\u00f6scht werden. Daher ist es wichtig, dass Sie Abonnenten herausfiltern, die sich seit mehr als sechs Monaten nicht mehr mit Ihren E-Mails besch\u00e4ftigt haben. Wenn es Jahre her ist, dass jemand das letzte Mal auf Ihre E-Mails geklickt hat, sollten Sie in Erw\u00e4gung ziehen, diese sofort zu l\u00f6schen. Funktionen wie die “Suppresion List<\/a>” helfen Ihnen bei diesem Unterfangen.<\/p>\n\n\n\n
BIMI oder “Brand Indicators for Message Identification” ist ein offenes System, das verwendet wird, um die Authentizit\u00e4t einer E-Mail zu \u00fcberpr\u00fcfen. Es funktioniert \u00e4hnlich wie die bereits genannten DNS-basierten Authentifizierungsmethoden, bei denen Metadaten in einem bestimmten DNS-Eintrag gespeichert werden. In diesem Fall erhalten die Metadaten ein Verified Mark Certificate (VMC), das von Zertifizierungsstellen wie Entrust und Digicert bezogen und vom E-Mail-Client validiert werden kann.<\/p>\n\n\n\n
Aus der Sicht des Absenders steigen dadurch die Chancen, dass seine Nachricht nicht nur zugestellt, sondern auch gelesen wird. Denn es zeigt Ihr definiertes Logo als Absender der Nachricht an<\/a>, was die Wiedererkennung der Marke in einer m\u00f6glicherweise \u00fcberf\u00fcllten Mailbox verbessert.<\/p>\n\n\n\n
Wenn Sie den Standard RFC5322<\/em> einhalten, ist es wahrscheinlicher, dass Ihre Mails vom Empf\u00e4nger nicht zur\u00fcckgewiesen werden.<\/p>\n\n\n\n
Alle genannten Vorgaben werden beim Versand \u00fcber Retarus Transactional Email<\/a> selbstverst\u00e4ndlich vollumf\u00e4nglich unterst\u00fctzt. Mehr \u00fcber die oben genannten und weitere Ma\u00dfnahmen zur \u201eReputation\u201c Ihrer Domains und Nachrichten, haben wir in diesem Whitepaper<\/a> f\u00fcr Sie zusammengestellt. Mehr zum Thema \u201eDeliverability\u201c lesen Sie zudem hier<\/a>.<\/p>\n\n\n\n
Die Retarus E-Mail-Experten unterst\u00fctzen Sie mit ihrer jahrelangen Erfahrung \u00fcberdies vom Onboarding bis zur fortlaufenden Optimierung Ihrer E-Mail-Aussendungen. Bei Fragen dazu nehmen Sie gerne jederzeit mit uns Kontakt auf<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"