{"id":18844,"date":"2024-05-17T11:55:23","date_gmt":"2024-05-17T09:55:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.retarus.com\/blog\/de\/?p=18844"},"modified":"2024-05-29T12:09:36","modified_gmt":"2024-05-29T10:09:36","slug":"neuer-data-breach-investigation-report-unterstreicht-bedeutung-von-email-security","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.retarus.com\/blog\/de\/neuer-data-breach-investigation-report-unterstreicht-bedeutung-von-email-security\/","title":{"rendered":"Neuer Data Breach Investigation Report unterstreicht Bedeutung von E-Mail Security"},"content":{"rendered":"\n
K\u00fcrzlich ist die 2024er Ausgabe des von Verizon mit Daten von zahlreichen Partnern kuratierten \u201eData Breach Investigation Report\u201c (DBIR) erschienen. Dieser zeigt einmal mehr, wie unverzichtbar mittlerweile ein m\u00f6glichst wirkungsvoller technischer Schutz vor Phishing, Pretexting und Business Email Compromise (BEC) ist.<\/p>\n\n\n\n
Im Bereich Social Engineering beispielsweise waren Phishing und Pretexting via E-Mail laut DBIR 2024 im vergangenen Jahr f\u00fcr 73 Prozent aller Datenpannen verantwortlich. Pretexting (= Angreifer erschleichen sich unter einem Vorwand das Vertrauen des Opfers und geben sich daf\u00fcr als scheinbar legitime Personen aus) ist demnach nach wie vor die Hauptursache f\u00fcr Cybersicherheitsvorf\u00e4lle, wobei die Akteure Benutzer mit bestehenden E-Mail-Ketten und Kontext aufs Korn nehmen. Business Email Compromise kommt angegriffene Firmen und Institutionen au\u00dferdem teuer zu stehen mit durchschnittlich gut 50.000 US-Dollar (laut FBI IC3).<\/p>\n\n\n\n
Eine weitere Erkenntnis, gewonnen unter anderem aus User-Education-Tests: Phishing-Angriffe verlaufen ausgesprochen schnell. Nur 21 Sekunden vergehen im Schnitt zwischen dem \u00d6ffnen einer Phishing-E-Mail und dem Klick auf einen darin enthaltenen b\u00f6sartigen Link, nach weiteren durchschnittlich 28 Sekunden erfolgt die Eingabe der abzufischenden Daten. Sprich: Die durchschnittliche Zeit, in der Nutzer auf Phishing-E-Mails hereinfallen, betr\u00e4gt weniger als 60 Sekunden. Andererseits sind die Nutzer allm\u00e4hlich etwas besser sensibilisiert: In Security-Awareness-Schulungen<\/a> meldeten immerhin 20 Prozent ihnen testhalber untergeschobene Phishing-Nachrichten (elf Prozent allerdings hatten zuvor auf den Link darin geklickt).<\/p>\n\n\n\n Auch wir bei Retarus entwickeln angesichts der anhaltenden Bedrohungslage unsere Email Security<\/a> kontinuierlich weiter und haben beispielsweise erst k\u00fcrzlich f\u00fcr ATP-Kunden (Advanced Threat Protection) eine zus\u00e4tzliche AntiSpam-Engine eingef\u00fchrt<\/a>, die den Schutz vor Phishing nochmals deutlich verbessert. Und auch hinsichtlich der Erkennung von manipulativen Webseiten wird laufend an einer noch besseren Erkennung gefeilt \u2013 im kommenden Quartal etwa mit der Anbindung einer weiteren entsprechenden URL-Datenbank. Unseren ziemlich zeitlosen Anti-Phishing-Guide k\u00f6nnen Sie f\u00fcr Ihre Kolleginnen und Kollegen kostenlos in f\u00fcnf Sprachen auf unserer Website herunterladen<\/a>.<\/p>\n\n\n\n