{"id":19003,"date":"2024-07-23T11:49:14","date_gmt":"2024-07-23T09:49:14","guid":{"rendered":"https:\/\/www.retarus.com\/blog\/de\/?p=19003"},"modified":"2024-09-03T14:32:07","modified_gmt":"2024-09-03T12:32:07","slug":"crowdstrike-outage-wenn-doch-wenigstens-e-mails-noch-funktioniert-haetten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.retarus.com\/blog\/de\/crowdstrike-outage-wenn-doch-wenigstens-e-mails-noch-funktioniert-haetten\/","title":{"rendered":"Crowdstrike-Outage: Wenn doch wenigstens E-Mails noch funktioniert h\u00e4tten \u2026"},"content":{"rendered":"\n
Nachdem sich der erste Schock nach dem Crowdstrike-Ausfall<\/a> gelegt hat, geht es an die Analyse. Egal, ob Unternehmen selbst betroffen waren oder mit dem Schrecken davongekommen sind \u2013 einen derart gro\u00dffl\u00e4chigen Ausfall, verursacht von einer Software, die eigentlich Systeme sch\u00fctzen<\/em> sollte, konnten sich zuvor nur die Wenigsten vorstellen.<\/p>\n\n\n\n Im aktuellen Fall waren die Auswirkungen bekannterma\u00dfen enorm. Krisenpl\u00e4ne (soweit vorhanden) wurden aktiviert und Sicherheitsverantwortliche mussten etliche Systeme und Prozesse im Blick behalten und sukzessive wiederherstellen. Das Wichtigste in jeder Krise ist und bleibt aber eine ausreichende und kontinuierliche Kommunikation, sowohl intern als auch mit Kunden und Partnern. Ist jedoch der Bluescreen of Death (BSOD) <\/em>erst einmal auf dem Bildschirm aufgetaucht, wird es f\u00fcr die meisten Mitarbeiter schwierig, auf die eigenen Postf\u00e4cher zuzugreifen. Falls obendrein auch noch das Unternehmensnetz down ist, funktioniert es nicht einmal mehr \u00fcbers Firmen-Smartphone.<\/p>\n\n\n\n Zumindest etwas Abhilfe kann in solchen Situationen eine von der eigenen Infrastruktur v\u00f6llig unabh\u00e4ngige Email Continuity<\/a> schaffen. Die L\u00f6sung von Retarus etwa routet E-Mails im Krisenfall automatisch \u2013 und vor allem bereits auf Gateway-Ebene \u2013 auf eine unabh\u00e4ngige Cloud Plattform. Ohne dabei auf Microsoft, andere Hyperscaler oder den prim\u00e4ren E-Mail-Anbieter angewiesen zu sein. \u00dcber einen Webmailer k\u00f6nnen Mitarbeiter auf vorprovisionierte Mailboxen zugreifen und bleiben \u00fcber ihre bekannten E-Mail Adressen erreichbar. Dank kontinuierlicher und vorsorglicher Synchronisation mit dem Active Directory steht dann zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Ernstfall nicht nur die eigene E-Mail Historie, sondern auch das Firmenadressbuch zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n\n\n\n Dank des selbsterkl\u00e4renden User Interface sind Schulungen im Vorfeld nicht n\u00f6tig; ein Link und die Zugangsdaten gen\u00fcgen. Der Webmailer ist jederzeit von praktisch jedem internetf\u00e4higen Ger\u00e4t erreichbar. Und auch wenn der Zugriff \u00fcber private Endger\u00e4te im Normalfall von IT-Verantwortlichen nicht gerne gesehen sein mag: im Krisenfall ist eine universell zug\u00e4ngliche L\u00f6sung mangels Alternativen von entscheidendem Vorteil. Zur Sicherheit ist der Zugriff nur \u00fcber eine verschl\u00fcsselte Verbindung m\u00f6glich, au\u00dferdem gibt es keinerlei Exportm\u00f6glichkeiten f\u00fcr Endanwender. Eine Synchronisation mit zus\u00e4tzlichen oder lokalen E-Mail-Clients ist ebenfalls standardm\u00e4\u00dfig unterbunden.<\/p>\n\n\n\n Nat\u00fcrlich l\u00f6st eine solche L\u00f6sung nicht alle Probleme, die im Zusammenhang mit dem Crowdstrike-Incident aufgetreten sind. Aber sie erm\u00f6glichen zumindest das, woran es bei vielen betroffenen Unternehmen in den vergangenen Tagen leider mangelte: durchg\u00e4ngige Erreichbarkeit und umfassende Kommunikation nach innen wie au\u00dfen.<\/p>\n\n\n\n Mehr zur Email-Continuity-L\u00f6sung von Retarus erfahren Sie auf unserer Website oder direkt von unseren Experten<\/a> oder Partnern<\/a>.<\/p>\n\n\n\n Hinweis: Das Beitragsbild stammt vom flickr-Nutzer reivax<\/a> und steht unter CC BY-SA 2.0<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Nachdem sich der erste Schock nach dem Crowdstrike-Ausfall gelegt hat, geht es an die Analyse. Egal, ob Unternehmen selbst betroffen waren oder mit dem Schrecken davongekommen sind \u2013 einen derart gro\u00dffl\u00e4chigen Ausfall, verursacht von einer Software, die eigentlich Systeme sch\u00fctzen sollte, konnten sich zuvor nur die Wenigsten vorstellen.<\/p>\n","protected":false},"author":12,"featured_media":19007,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","_s2mail":"yes","footnotes":""},"categories":[7],"tags":[2749],"dipi_cpt_category":[],"class_list":["post-19003","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-news","tag-email-continuity"],"acf":[],"yoast_head":"\nKein Windows, kein Firmennetz, keine E-Mails<\/h2>\n\n\n\n
Email Continuity: Unabh\u00e4ngig vom Provider, unabh\u00e4ngig vom Endger\u00e4t<\/h2>\n\n\n\n
Kommunikation im Krisenfall<\/h2>\n\n\n\n