Select Page

Retarus Pressemitteilung

Finance: Die drei grössten Herausforderungen für IT-Entscheider heute

Frauenfeld, 27.03.2017 // Digitalisierung, anspruchsvolle Kunden und neue Wettbewerber: Der Druck auf Finanzdienstleister, ihre Geschäftsmodelle grundlegend zu überdenken, steigt kontinuierlich. Was die drei grössten Herausforderungen sind, denen sich insbesondere Traditionsbanken aktuell stellen müssen, erläutert Eberhard Rohe, Account Director Business Development Banking and Finance beim Informationslogistiker Retarus:

1) Digitalisierung wird zum Kernelement der Geschäftsstrategie

Mit der Digitalisierung werden innovative Kommunikationstechnologien für die Gestaltung von Prozessen und die Umsetzung zukunftsorientierter Geschäftsmodelle immer wichtiger. Dabei müssen Finanzinstitute nicht nur strenge regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern gleichzeitig einem intensiven Kostendruck standhalten. Darüber hinaus gilt es, gestiegenen Kundenbedürfnissen nach zu kommen. So möchten Kunden heute jederzeit mit ihrer Bank kommunizieren – unabhängig von Zeit, Standort oder Produkt. „Finanzdienstleister müssen höchste Ansprüche an Qualität, Geschwindigkeit und Datensicherheit erfüllen“, so Rohe. Damit digitale Kommunikationsprozesse erfolgreich sein könnten, brauche man neben hochentwickelten Schnittstellen vor allem globale Verfügbarkeit und absolute Ausfallsicherheit. „Banken müssen dringend digitale Strategien entwickeln, mit denen sie ihre Geschäftsprozesse optimieren, ihre Prozesskosten senken und ihre Kunden begeistern können.“ Wertvolle Unterstützung böten hierbei Cloud-Services für die Geschäftskommunikation, die sich flexibel an neue Anforderungen anpassen lassen und jederzeit branchenspezifischen Anforderungen an Sicherheit, Compliance und Datenschutz standhalten.

2) Fokus auf IT-Sicherheit

Künstliche Intelligenz, Big Data und Data Analytics bieten Banken inzwischen viele Vorteile, etwa wenn es um Customer Experience und Kundenzufriedenheit geht. Gleichzeitig stellen diese Trends Finanzinstitute jedoch auch vor grosse Herausforderungen in puncto IT-Sicherheit. Das liegt nicht zuletzt an der steigenden Anzahl an Bedrohungen und immer raffinierteren Angriffsmethoden.

Eberhard Rohe, Finanzexperte bei Retarus

„Banken müssen sich darüber im Klaren sein, dass es einen hundertprozentigen Schutz nicht gibt. Einmal ins Postfach eines Nutzers gelangt, breitet sich Malware ungehindert in der gesamten IT-Infrastruktur aus. Administratoren und Empfänger selbst erfahren meist erst von der Gefahr, wenn der Schaden schon eingetreten ist,“ erklärt Rohe. Banken kommen aus Sicht des Experten nicht umhin, zusätzlich zu herkömmlichen Virenscannern weitere Sicherheitsmechanismen einzusetzen. Die Patient-Zero-Detection-Technologie von Retarus etwa könne nachträglich die Empfänger von E-Mails, die zunächst unbekannten Schadcode enthalten und deshalb zugestellt wurden, identifizieren. Administratoren könnten damit betroffene Systeme schnell identifizieren und reagieren, noch bevor sich die Malware im Unternehmensnetzwerk verbreite.

3) Fintechs: Bedrohung oder Unterstützung für Geschäftsmodelle der Traditionsbanken?

Eine weitere Herausforderung für Finanzinstitute sieht Rohe in Zusammenhang mit neuen Finanztechnologien: „Immer mehr Fintechs drängen auf den Markt und erhöhen den Handlungsdruck auf Traditionsbanken. Die jungen Unternehmen bieten mithilfe innovativer und hoch technologisierter Systeme besonders kundenorientierte Finanzdienstleistungen an.“ Erklärtes Ziel von Fintechs sei es, den Finanzmarkt den Finanzmarkt mit effizienteren, flexibleren und günstigeren Services aufzumischen. „Viele klassische Banken sehen Fintechs als Bedrohung für ihr Geschäftsmodell. Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen traditionelle Institute ihre Geschäftsmodelle grundlegend überdenken und mit den aufstrebenden Jungunternehmen zusammenzuarbeiten“, rät Rohe. Denn egal ob Traditionsbank oder Fintech, letztendlich hinge die Zukunft von Finanzunternehmen davon ab, wie schnell und flexibel sie sich an die neuen Anforderungen des Marktes anpassen würden und diese mitgestalten könnten.

Über Retarus

Die retarus (Schweiz) AG ist eine Tochtergesellschaft der retarus GmbH in München. Retarus ist ein globaler Anbieter von Cloud-Lösungen für die Modernisierung und Absicherung der digitalen Kommunikation und des Datenaustauschs von Unternehmen und Behörden. Hauptprodukte sind digitales Cloud Fax, SMS, Transactional Email, Email Security, Supply Chain Integration und Intelligent Document Processing. Retarus betreibt weltweit verteilte Rechenzentren, die diese Lösungen mit top Performance, Sicherheit und Datenschutz bereitstellen. Mit Hauptsitz in München wurde Retarus 1992 gegründet, ist inhabergeführt und stolz auf seine Innovationskraft. Das Unternehmen beschäftigt rund 500 Mitarbeiter in 20 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Rund die Hälfte der im S&P Global 100 gelisteten Unternehmen vertrauen bereits auf Retarus und bestätigen, wie führende Analysten, die hervorragende Qualität und Verlässlichkeit. Retarus erzielt rund 40 Prozent des Umsatzes in den USA und vertreibt seine Produkte direkt und in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern. Mehr Informationen: www.retarus.com

Presseanfrage

  • This field is hidden when viewing the form
  • This field is hidden when viewing the form
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Pressecenter

Um alle Pressemitteilungen zu sehen, besuchen Sie unser Pressecenter.

Teilen:

Download

Bildmaterial // 3 MB
Bilder/Medien stehen für redaktionelle Berichterstattung in Print- und Onlinemedien national/international unbegrenzt zur freien Verfügung.

Immer up-to-date

Sie sind Journalist oder Redakteur und möchten regelmässig über Neuigkeiten von Retarus informiert sein? Kein Problem!

Wir sind für Sie da

retarus (Schweiz) AG
Corporate Communications
Bahnhofplatz 65
8500 Frauenfeld
Schweiz
 
+41 44 200 11 01
+41 44 798 26 41
press@ch.retarus.com