Reputation ManagementE-Mail-Reputation bei transaktionalen E-Mails
Damit E-Mails auch tatsächlich beim Empfänger im Posteingang landen, müssen Absender eine Vielzahl an technischen Anforderungen beachten. Hier erfahren Unternehmen, warum eine gute E-Mail-Reputation bei transaktionalen E-Mails wichtig ist und wie sie mit Retarus die Herausforderungen im Reputation Management meistern können.
Was sind transaktionale E-Mails?
Transaktionale E-Mails entstehen im Zuge eines Geschäftsprozesses. Sie werden automatisch aus Software-Systemen versendet, nachdem der Kunde zuvor eine Aktion ausgeführt hat. Sie bilden einen Gegensatz zu E-Mail-Marketing, das einem reinen Werbezweck folgt. Marketing-E-Mails gehen allein vom Anbieter aus und werden nicht im Rahmen eines Geschäftsprozesses verschickt. Eine transaktionale E-Mail dient der Kundenkommunikation. Es gibt folgende Beispiele:
Solche transaktionalen E-Mails sind für den Benutzer selbstverständlich. Er erwartet sie sogar als Nachweis dafür, dass eine Transaktion erfolgreich war. Mit Transactional Email von Retarus können Unternehmen große Mengen automatisierter E-Mails versenden. Ein umfangreiches Reputation Management garantiert eine hohe Zustellrate.
Welche Herausforderungen gibt es beim Versenden der E-Mails?
Der Versand transaktionaler Nachrichten über eigene E-Mail-Server belastet die Infrastruktur. Zusätzlich birgt er die Gefahr, dass die eigene IP-Adresse auf einer Sperrliste landet. Darüber hinaus ist es schwierig, die sich stetig ändernden technischen Anforderungen einzuhalten, die für eine gute E-Mail-Reputation und damit einen hohen Sender Score sorgen.
Warum ist die E-Mail-Reputation bei transaktionalen E-Mails so wichtig?
Verfügt ein Versender über keine gute Sender Reputation, so läuft er Gefahr, dass seine Nachrichten nicht wie gewünscht in den Posteingang seiner Kunden gelangen. Stattdessen landen die E-Mails im Spam-Ordner bzw. der Quarantäne oder werden im schlimmsten Fall erst gar nicht zugestellt. Passiert dies bei transaktionalen Nachrichten, dann leiden die Zufriedenheit des Nutzers und das entgegengebrachte Vertrauen. So weiß der Kunde beispielsweise nicht, ob seine Bestellung eingegangen ist, wann er eine Lieferung erwarten kann oder er erhält keine Rechnung für ein bereits gekauftes Produkt.
Für das versendende Unternehmen bedeutet dies zusätzliche Kosten und Mehraufwand. Außerdem wirkt es sich negativ auf die Reputation und das Image eines Anbieters aus, wenn E-Mails als Spam eingestuft und nicht zugestellt werden.
Welche Bedeutung hat der Sender Score?
Für die E-Mail-Reputation eines Versenders sind die Reputation der sendenden IP-Adresse und Domain sowie die Qualität der E-Mail-Inhalte ausschlaggebend. Internet Service Provider (ISPs) bestimmen, wie hoch die Reputation und wie vertrauenswürdig ein Absender ist.
Angegeben wird die Absender-Reputation beispielsweise über den Sender Score mit einer Skala von 0 bis 100. Je höher der Score, desto besser ist die Reputation einer IP-Adresse im Vergleich zu anderen. Bei einem hohen Sender Score landen die meisten E-Mails im Posteingang des Empfängers. Ist die Zahl eher niedrig, haben die E-Mails des Versenders wahrscheinlich hohe Bounce-Raten, hohe Blockraten und niedrige Öffnungsraten.
Ist Ihr Sender Score unter 70, sollten Sie an Ihrer Absender-Reputation arbeiten.1
Vermutlich orientieren Sie sich bereits an branchenüblichen Standards. Sie sind nicht weit von einer optimalen Reputation entfernt.1
Ihre Reputation als E-Mail-Versender könnte vermutlich kaum besser sein.1
Welche Faktoren beeinflussen die E-Mail-Reputation?
Die wichtigsten Faktoren für die Zustellbarkeit von transaktionalen E-Mails sind:
Häufigkeit von E-Mails
Spam-Markierung von Absendern
Schwankendes Sendevolumen
Leser-Interaktion
Unzustellbarkeit von E-Mails
Sperrlisten und Positivlisten
Darüber hinaus sorgt beispielsweise eine Zertifizierung bei der Certified Senders Alliance (CSA)3 für ein Whitelisting bei großen ISPs. Damit Absender auf der Positivliste von CSA auftauchen, müssen sie bestimmte fest definierte und unabhängig überprüfte Kriterien erfüllen. Stehen Absender auf der Whitelist, können E-Mails, die mit Zustimmung des Empfängers durch seriöse Anbieter verschickt werden, den Kunden auch tatsächlich erreichen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die E-Mails bereits auf Provider-Servern durch Spamfilter aussortiert werden.
Wie stellt Retarus eine gute E-Mail-Reputation sicher?
Beim Reputation Management für seine Transactional-Email-Kunden arbeitet Retarus unter anderem mit folgenden Verfahren:
Darüber hinaus sorgen noch viele weitere Mechanismen für eine gute E-Mail-Reputation des Absenders und damit für einen reibungslosen Geschäftsprozess. Abgerundet wird das Retarus-Angebot durch fachkundige Beratung und persönlichen Kundensupport.
Wir sind für Sie da!
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Wir sind für Sie da. Telefonisch oder per E-Mail. Gerne besuchen wir Sie auch und zeigen Ihnen unsere Ansätze vor Ort.